Wie die Heizung funktioniert
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Auf Grund der immer besser wärmegedämmten Außenwände und wärmeisolierten Außenfenster am Gebäude befinden sich die Vorlauftemperaturen der heutigen Heizungen im Niedertemperatur - Bereich von max. 70 Grad Celsius, daraus ergeben sich dann Rücklauftemperaturen von max. 50 bis 55 Grad Celsius. Schwerkraft Heizungen ohne Pumpen werden kaum oder gar nicht mehr als Heiztechnik zum Heizen vom Heizkörper eingebaut, da diese Heiztechnik beim heizen schwer regelbar und sehr träge beim heizen der Heizkörper ist. Der Wärmeerzeuger zum heizen der Heizkörper der Heizung kann die unterschiedlichste Bauweise haben. Üblich und am meisten verbreitet sind bei der Heiztechnik Installation der Heizung Kessel oder Thermen, die über einen Brennstoff wie Gas als Erdgas, Gas als Flüssiggas oder Heizöl ihre Energie bekommen, indem sie im Heiztechnik Brenner des Wärmeerzeugers der Heizung verbrannt werden und damit Wärme mit der Heiztechnik zum Heizen der Heizkörper erzeugen. Unmittelbar über dem Brenner der Heizung verläuft der Rücklauf des Rohres der Heizungsanlage, in dem das durch die Heizkörper der Heizung abgekühlte Heizungswasser wieder erwärmt wird. Gesteuert wird dieser Vorgang in der Heiztechnik beim modernen Heizkessel über die digitale MSR - Technik der Haustechnik, die Mess -, Steuer - und Regelungstechnik, die über Temperaturfühler im Rohrsystem der Heiztechnik Installation die Temperatur misst und über einen Vergleich mit der Außentemperatur den Brenner der Heizung beim Heizen so steuert, das die Wärmeabgabe des Brenners automatisch reduziert oder erhöht wird. Dabei dient die Heizungskurve im Steuerungsteil der Heiztechnik des Heizkessel als Grundlage für die gleitende Temperatursteuerung der Heizung, denn dort ist eingegeben, bei welcher Außentemperatur welche Vorlauftemperatur in der Heizung herrschen soll. Diese Heizungskurve für Heizungen kann individuell im Steuerungsteil der Heiztechnik des Heizkessel eingestellt und manuell verändert werden. Abgesichert ist der Heizkessel bei Heizungen durch die Installation eines Ausdehnungsgefäß, welches durch ein Rohr mit der Heizung verbunden ist, meistens mit dem Rücklauf der Heizung. Das Ausdehnungsgefäß sichert bei Heizungen die Volumenänderung des erwärmten Heizungswassers in der Heizung ab, da sich ja bekanntlich das Wasser-Volumen bei Wärmezufuhr in der Installation bei Heizungen ausdehnt. Heizungssysteme haben einen gewissen Vordruck im Rohr. In der Übergangszeit, also Frühjahr oder Herbst, ist die Erwärmung des Wassers in den Heizungen noch gering. Im Winter bei Minusgraden fährt der Heizkessel der Heiztechnik Höchstlast, das heißt die Heizung erreicht seine maximale Vorlauftemperatur beim Heizen der Heizkörper, beispielsweise 70 Grad Celsius. Den Druck in der Heizungsanlage dabei aber konstant zu halten, dafür sorgt das Ausdehnungsgefäß in der Heiztechnik. Eine Heizungsanlage wird in der Regel auf einen maximalen Druck von 6 bar ausgelegt, ein zu hoher Druck darüber ist schädlich für die Installation der Heiztechnik.
Im Haustechnik - und Heizungsraum, neben oder unter dem Heizkessel, befindet sich meistens der Warmwasserspeicher zur zentralen Trinkwasser - Erwärmung. Über die Installation eines Vor - und Rücklauf wird mittels einer Speicherladepumpe erwärmtes Heizungswasser in die Rohrschlange im Warmwasserspeicher, die als Wärmeübertrager fungiert, gepumpt, gibt dort seine Wärme an den Warmwasserspeicher ab und fließt wieder in den Heizkessel der Heizung zurück. Bei diesem Vorgang kommt es vorher zur Abschaltung der Pumpen für den Heizkreis der Heizkörper, da immer nur entweder der Heizkreis für die Heizkörper zum heizen oder der Warmwasserspeicher vom Heizkessel mit Wärme versorgt wird. Grund ist die Energieeinsparverordnung EnEV die festlegt, dass der Heizkessel der Heizung so ausgelegt sein muss, dass die Leistung des Heizkessel, wird in Kilowatt kW angegeben, nur so hoch wie die Heizleistung der Heizungsanlage sein darf. Ein Ausnahmefall sind Energiesparende Häuser durch ihren geringen Heizbedarf, da kann der Heizkessel der Heizung auch nach der benötigten Heizleistung des Warmwasserspeicher ausgelegt sein. Wenn also zusätzlich der Warmwasserspeicher durch die Heiztechnik der Heizungen aufgeheizt werden soll, kommt es über die MSR-Technik des Heizkessel zur Umschaltung auf die Speicherladepumpe. Heizsysteme für die Heizkörper können eine Ausschaltung von 10 bis 20 Minuten vertragen, da immer noch restliche Wärme im Heizkörper zum heizen vorhanden ist bzw. sich die Räume durch die von der Heizung aufgewärmten Innenwände nicht so schnell auskühlen.
Um die Abgase vom Heizkessel bei Heizungen ins Freie zu führen, ist ein Abgasschornstein notwendig. Moderne Schornsteine bestehen aus Edelstahl und werden im Baukastensystem vor Ort zusammengefügt und in den gemauerten Schornsteinschacht als komplett vormontiertes Bauteil eingefügt. Der Edelstahl sorgt für eine lange Lebensdauer und eine problemlose Sauberhaltung des Schornsteins im innern. Durch den Temperatur - und Druckunterschied zwischen Außenluft und Abgas wird durch eine natürliche Sogbildung im Schornsteinkamin das Abgas nach oben über das Dach abgeführt.
Die Installation vom Rohrleitungssystem in der Haustechnik Installation einer Zentral Heizung kann aus Stahl, Kunststoff oder Kupfer bestehen. Dabei kommt es darauf an, was für Heizflächen an die Heiztechnik der Heizung angeschlossen sind. Fußbodenheizungen werden im Bereich des zu beheizenden Fußboden meist in Kunststoff ausgeführt, da die Verlegung dieser Heizungen durch die Flexibilität einfacher ist. Bei Flachheizkörper und Badheizkörper zum heizen im Büro- und Wohnungsbau werden bei der Installation immer mehr Rohre aus Kupfer für Heizungen verwendet, da diese eine größere Haltbarkeit gegenüber den Stahlrohren haben. Stahlrohre werden bei der Installation der Haustechnik oft nur noch bei einem großen Rohr - Durchmesser und im Industriebau verwendet. Im Wohnhaus - und Bürohausbau werden die Rohrleitungen der Haustechnik Heiztechnik Installation weitestgehend nicht sichtbar verlegt: der Steigstrang der Heizung in die einzelnen Etagen verläuft im Steigschacht für die Installation,